Leistungen
Mobile Ergotherapie – Persönliche Betreuung in Ihrem vertrauten Umfeld
Mobile Ergotherapie – individuell und alltagsnah
Die mobile Ergotherapie richtet sich nach Ihrer ärztlichen Diagnose und Ihren persönlichen Bedürfnissen. Auf Grundlage der Heilmittelverordnung entwickle ich gemeinsam mit Ihnen einen maßgeschneiderten Therapieplan – direkt bei Ihnen zu Hause.
Die Behandlung in Ihrem vertrauten Umfeld bietet viele Vorteile: Wir können gezielt auf Ihre alltäglichen Anforderungen eingehen und daran arbeiten, Ihre Selbstständigkeit im Alltag zu fördern und zu erhalten – genau dort, wo Sie es benötigen.
Meine Leistungen können sowohl von gesetzlich als auch von privat Versicherten sowie von Selbstzahlern in Anspruch genommen werden.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen und Sie auf Ihrem Weg bestmöglich zu unterstützen. Ihre Gesundheit und Selbstständigkeit liegen mir am Herzen – deshalb gestalte ich Ihre Therapie so wirksam und angenehm wie möglich.

Hirn-Leistungstraining
Das Hirnleistungstraining in der Ergotherapie konzentriert sich auf die Förderung und Wiederherstellung kognitiver Leistungsfähigkeit. Dabei liegt der Fokus auf der Förderung geistiger Prozesse wie Gedächtnis, Konzentration, Aufmerksamkeit und der exekutiven Funktionen. Diese Art der Behandlung ist besonders bei Patienten mit kognitiven Beeinträchtigungen nach neurologischen Erkrankungen oder Trauma von Bedeutung.
Schwerpunkte:
-
Gedächtnistraining: Verbesserung des Kurz- und Langzeitgedächtnisses durch gezielte Übungen, die auf das Erlernen und Behalten von Informationen abzielen.
-
Konzentration und Aufmerksamkeit: Förderung der Fokussierung auf Aufgaben und kognitive Flexibilität, z.B. durch das Multitasking-Training oder das Erhöhen der kognitiven Ausdauer.
-
Exekutive Funktionen: Unterstützung bei der Planung, Organisation und Durchführung komplexer Aufgaben, zur Förderung von Selbstmanagement und Problemlösungskompetenz.
-
Visuelle und auditive Wahrnehmung: Training der Wahrnehmungsfähigkeit zur besseren Verarbeitung von Informationen aus der Umwelt.
Ziele:
-
Verbesserung der kognitiven Flexibilität und der Wahrnehmungsfähigkeit.
-
Erhalt oder Wiederherstellung der kognitiven Unabhängigkeit.
-
Verbesserung der geistigen Belastbarkeit und der Gedächtnisleistung.
-
Unterstützung bei der Wiedererlangung der Selbstständigkeit im Alltag.
Anwendungsgebiete:
-
Neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Demenz.
-
Schlaganfall und Traumatische Hirnverletzungen, die zu kognitiven Einschränkungen führen.
-
Multiple Sklerose (MS) und Parkinson bei kognitiven Symptomen.
-
Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen (z.B. ADHS).

Motorisch-funktionelle Behandlung
Die motorisch-funktionelle Behandlung ist ein therapeutischer Ansatz, der auf die Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und körperlichen Funktionsabläufe abzielt. Der Fokus liegt auf der Wiederherstellung der Bewegungsfähigkeit und der Förderung der körperlichen Unabhängigkeit, insbesondere für alltägliche Handlungen wie Bewegung, Mobilität und Selbstversorgung.
Schwerpunkte:
-
Feinmotorik: Übungen zur Verbesserung von Koordination, Präzision und Fingerfertigkeit (z.B. Greifen, Schreiben, Handarbeit).
-
Grobmotorik: Verbesserung von Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit für grundlegende Bewegungsabläufe wie Gehen, Heben, Beugen und Stabilität.
-
Schmerzlinderung und Entspannung: Therapieansätze wie manuelle Therapie, Faszientherapie und Dehnübungen, um Muskelverspannungen zu lösen und die Körperhaltung zu verbessern.
-
Körperhaltung und posturale Kontrolle: Training der Rumpfmuskulatur und der Haltungsstabilität zur Förderung der Balance und der Körperhaltung.
Ziele:
-
Wiederherstellung und Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und Bewegungsfunktionen.
-
Förderung der Mobilität und der körperlichen Unabhängigkeit.
-
Reduzierung von Schmerzen und Verspannungen, Verbesserung der Lebensqualität.
-
Steigerung der körperlichen Belastbarkeit und der Fähigkeit, Alltagsaktivitäten selbstständig durchzuführen.
Anwendungsgebiete:
-
Orthopädische Erkrankungen wie Arthrose, Rheuma, Frakturen oder Sehnenverletzungen.
-
Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose (MS).
-
Geriatrische Patienten, die aufgrund des Alters eine verminderte Beweglichkeit aufweisen.
-
Postoperative Rehabilitation nach orthopädischen Eingriffen.

Sensomotorisch-perzeptive Behandlung
Die sensomotorisch-perzeptive Behandlung in der Ergotherapie ist ein integrativer Ansatz, der sowohl sensorische als auch motorische Fähigkeiten fördert. Diese Behandlung zielt darauf ab, die Verbindung zwischen Wahrnehmung und Bewegung zu stärken, um die Funktionalität des Patienten im Alltag zu verbessern. Es wird besonderes Augenmerk auf die Kombination von Wahrnehmungsprozessen und motorischen Reaktionen gelegt, um eine ganzheitliche Verbesserung zu erreichen.
Schwerpunkte:
-
Sensorische Wahrnehmung: Verbesserung der taktilen (Berührung), propriozeptiven (Körperwahrnehmung), visuellen und auditorischen Wahrnehmung. Hierzu gehören das Training des Gleichgewichts, der Schmerzwahrnehmung und der tiefen Sensibilität (z.B. Propriozeption).
-
Motorische Fähigkeiten: Fokus auf die Feinmotorik, wie z.B. Hand-Augen-Koordination, Greifen, Schreiben oder Zuschneiden, sowie die Verbesserung der Grobmotorik wie Gehen, Aufstehen und Treppensteigen.
-
Integration von Wahrnehmung und Bewegung: Verbesserung der Fähigkeit, Wahrnehmungsinformationen in motorische Handlungen umzusetzen (z.B. das Greifen eines Objekts mit gleichzeitiger Berücksichtigung des eigenen Körperzustandes und der Umgebung).
Ziele:
-
Verbesserung der Koordination und der Bewegungspräzision.
-
Förderung der Körperselbstwahrnehmung und der körperlichen Flexibilität.
-
Wiederherstellung der Alltagskompetenzen, die durch sensorische oder motorische Beeinträchtigungen eingeschränkt sind.
-
Unterstützung der Gleichgewichtsfähigkeiten und der Mobilität.
Anwendungsgebiete:
-
Neurologische Erkrankungen wie Schlaganfall, Parkinson, Multiple Sklerose (MS), Hirnverletzungen.
-
Gleichgewichtsstörungen und koordinationelle Defizite.
-
Sinneswahrnehmungsstörungen und körperliche Einschränkungen nach Unfällen oder chirurgischen Eingriffen.
-
Kinder mit Entwicklungsstörungen, bei denen Wahrnehmung und Bewegung oft nicht optimal miteinander integriert sind.

Psychisch-funktionelle Behandlung
Die psychisch-funktionelle Behandlung in der Ergotherapie richtet sich an Patienten mit psychischen oder emotionalen Erkrankungen und zielt darauf ab, die alltäglichen Funktionen und die soziale Teilhabe der Patienten zu fördern. Diese Behandlung fokussiert sich auf die Unterstützung der Patienten bei der Bewältigung von emotionalen Belastungen, der Erhöhung der emotionalen Stabilität und der Förderung sozialer Kompetenzen.
Schwerpunkte:
-
Emotionale Regulation und Stressbewältigung: Unterstützung bei der Verarbeitung von Gefühlen, der Angstbewältigung und dem Erlernen von Entspannungstechniken.
-
Soziale Interaktion: Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit, Förderung von Empathie und selbstbewusstem Auftreten in sozialen Kontexten.
-
Kognitive Umstrukturierung: Unterstützung bei der Planung und Strukturierung von alltäglichen Aufgaben, Förderung von Problemlösungsfähigkeiten und der Selbstorganisation.
-
Psychosoziale Integration: Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Selbstwertgefühls, um die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu fördern.
Ziele:
-
Verbesserung der emotionalen Stabilität und der Fähigkeit, mit Stress und Herausforderungen umzugehen.
-
Förderung von Unabhängigkeit und Selbstmanagement.
-
Steigerung der sozialen Teilhabe und der Lebensqualität.
-
Unterstützung bei der Wiedererlangung von Kontrolle über den Alltag und die eigenen Bedürfnisse.
Anwendungsgebiete:
-
Psychische Erkrankungen wie Depression, Angststörungen, Zwangsstörungen und PTBS.
-
Burnout, chronischer Stress und emotionale Erschöpfung.
-
Demenz und Alzheimer, insbesondere bei beginnenden emotionalen und sozialen Defiziten.
-
Essstörungen, Suchtverhalten und andere psychosomatische Erkrankungen.